DoTi - Interessengemeinschaft der ewig Durstigen

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Hallo, hier bin ich!
Ich bin 7 Monate alt und kann mein Mittagessen
noch ganz alleine genießen.
Schon damals war klar, dass Bälle mein Lieblingsspielzeug sind.
Bäume kann ich am Geschmack erkennen.
Aber dieser hier schmeckt gar nicht.
Ich war ein richtig goldiges Kerlchen.
Meine Eltern konnten gar nicht genug von mir bekommen.
Ein zweites Kind sollte die Familie vervollständigen.
Und dann kam Ralli.
Ab jetzt war die Mark nur noch 50 Pfennig wert!
In diesen frühen Jahren war das Leben hart.
Keiner wollte mit mir spielen.
Noch nicht einmal die Kühe
wollten etwas von mir wissen.
Mit 6 Jahren waren meine Eltern der Meinung,
dass auch ich etwas lernen muss.
Sie haben lange gesucht,
bis sie eine Schultüte fanden, die nicht größer war als ich.
Hier habe ich mein erstes „großes“ Fahrrad bekommen.
Obwohl der Sattel ganz tief eingestellt war, hatte ich
Probleme mit den Füßen auf den Boden zu kommen.
Immer musste ich mit meinem kleinen Bruder spielen.
Meine Anziehsachen für die Konfirmation
durfte ich mir ganz alleine aussuchen.
Ich finde, dass ich eine gute Wahl getroffen habe.
Mein Outfit ist optimal auf Tapete und Teppich abgestimmt.
Sonntags musste ich immer mit meinen Eltern spazieren gehen.
Als ich dann in der Ausbildung war,
war’s vorbei mit den Sonntagsausflügen
Jetzt konnte ich Fußball spielen.
Hier bin ich mit meinem ersten eigenen Mofa
und damit gelang mir auch der Einstieg
in die Motorrad-Gang vom Kortensbusch
Ich habe Freunde gefunden
und denen schmeckt Bier genau so gut wie mir
Mit Andy habe ich mich so gut verstanden,
dass ich nach wenigen Wochen bei ihm eingezogen bin.
So hübsch habe ich mich sonntags aufgebrezelt,
wenn ich auf Weiberfang gegangen bin.
Hier erkläre ich meinem kleinen Bruder
wie das Leben wirklich läuft.
1980 – die große Freiheit !
Volljährig,
das erste eigene Auto und der erste Urlaub ohne Eltern.
Auf Ralli’s Geburtstagsparty
lerne ich meine 2. große Liebe kennen.
Mein Haus
Mein Auto
Meine Pferdepflegerin
Silvester 1982 / 1983
Vorbei mit lustig!
Mit meinen Freunden feiere ich Silvester und Abschied.
denn am 2. Januar trete ich meinen Dienst bei der Bundeswehr an.
und wir haben noch mal kräftig gefeiert
Karneval 1983. Ja erkennt ihr mich denn nicht?
Ich bin es.
Robin Hood, der Rächer der Enterbten,
der Beschützter der Witwen und Waisen.
Die Bundeswehrzeit hat mir richtig gut getan!
Meine Kameraden haben mir immer etwas
von ihrem Essen abgegeben.
Schon nach kurzer Zeit bringe ich 10 Kilo mehr auf die Waage.
Kinder, wo kommt der denn her?
Aus Schlumpfhausen bitte sehr.
In meinem Urlaub war ich an manchen Tagen ganz schön kopflos.
Eine unserer Aufgaben war,
jeden Tag mindestens 3 Liter Bier zu trinken.
Hier habe ich die 3 Liter schon auf.
Ihr seht mich vor dem Pipi machen.
Hier mache ich gerade unauffällig Pipi.
Und hier seht ihr mich nach dem Pipi machen.
Wenn ich kein Bier getrunken und nicht gerade Pipi gemacht habe,
kümmerte ich mich um alleinreisende Mädels
und das komplette weibliche Hotelpersonal.
Dieser Urlaub stand unter dem Motto: LIVE IS LIVE!
Silvester 1985 / 1986
Bei dieser Party hatte ich meinen ersten großen Auftritt
als Status Quo Revival.
Im Februar 1986 entdeckte die Clique den Spaß am Skilaufen
... und ich war dabei.
Skilaufen ist genau so doof wie Fahrrad fahren.
Auch hier habe ich Probleme
mit den Füßen die Erde zu berühren.
oder war da ne Sprungschanze gewesen ?
Ich habe gerade Martins Fahrrad geklaut.
Und wisst Ihr was,
ich kann mit den Füßen den Boden berühren.
Hier habe ich mir große Mühe gegeben,
mich für den Abend ausgehfein zu machen.
Ich besaß ganz viele Jogger,
in allen möglichen Farben,
manche davon waren auch schmutzig.
Hier bin ich mit meinen Freunden in Portugal.
Andy und ich haben
schon 3 Champagner-Cocktails getrunken.
Nachmittags haben wir am Strand gespielt.
Beim Seehundrennen bin ich erster geworden.
Brust raus, Bauch rein!
Ist hier eine hübsche Meerjungfrau in der Nähe?
Ich habe nicht nur schöne Jogger,
auch für die Piste habe ich tolle Klamotten.
Auf der Piste bin ich nicht nur der schönste,
ich kann auch richtig gut laufen ...
... und fliegen
Ich bin wohl im falschen Körper geboren.
Die wahre Liebe gibt’s eben doch nur unter Männern
Man, bin ich blöd!
Hopp hopp hopp, rinn in den Kopp!!
Mein Luftgitarrensolo
Viele Wege führen nach Rom.
Manchmal musste ich diese Wege alleine gehen.
Für den Tanzabend bei unseren Gastgebern auf Korfu
habe ich meine schönste Hose angezogen.
Im Urlaub habe ich eine Kinderkrankheit bekommen ...
... der ganze Körper war befallen
Igitt – meine Hände sind ganz dreckig.
Wer hat hier in den Sand geschissen?
Für die Rückfahrt von Korfu
habe ich meinen guten Polyester-Jogger angezogen.

Verflixt, ich habe doch gerade einen Bob in die Bahn geschickt
und das Ding sitzt immer noch wie eine zweite Haut.
Kleine Brüder sind einfach lästig.
Wenn sie klein sind, muss man auf sie aufpassen.
Wenn sie groß sind, muss man ihnen die Wohnung renovieren.
Verdammt, wo ist er nur ?
Heute morgen hatte ich ihn doch noch in der Hand.
Manchmal findet man sie aber auch gar nicht.
Dabei ist es doch gar nicht so kalt.
Als Schalke-Fan finde ich mich einfach unwiderstehlich.
Für diesen Skiurlaub habe ich mir einen Anzug
mit extralangen Hosenbeinen geliehen. Eben deshalb,
weil ich beim Skilaufen oftmals über mich hinaus wachse,
und man kann ja nie wissen.
Außerdem ist dieser Skianzug vielseitig verwendbar.
Wie ihr seht, nutze ich dieses Modell auch als
‚leichten Bieranzug’,
farblich natürlich auf die Biersorte abgestimmt.
Hier habe ich den ganzen Tag im Straßencafé gesessen
und den Frauen in den superscharfen Tangas nachgeguckt.
Abends konnte ich das Kribbeln nicht mehr aushalten
und habe mir erfolgreich Erleichterung verschafft.
Nur so war es möglich,
dass ich am nächsten Tag völlig relaxt
die Burg von Montgo besteigen konnte.
Das diesjährige Karnevalsmotto kam mir sehr gelegen.
Hier hatte ich endlich die Möglichkeit,
meine tatsächlichen Neigungen auszuleben.
Ich lasse euch alle auch in dem Glauben,
dass ich ein stinkekonservativer ‚Postler’ bin.
In dieser Skihütte habe ich probiert,
mit der jungen Dame in’s Gespräch zu kommen.
Leider erfolglos, ob ihr’s glaubt oder nicht,
sie ließ mich eiskalt abblitzen.
Ich suchte Trost bei Frauen,
die rein altersmäßig besser zu mir passen.
Hier ging ganz schön die Post ab.
Nachdem wir ordentlich einen gehoben haben,
gingen die beiden Miezen direkt zum Frontalangriff über.
Die sexuellen Praktiken dieser älteren Semester
haben mich mächtig überfordert.
Ich kam nur knapp mit den Leben davon.
Nachdem mir klar wurde, dass ich weder mit jüngeren
noch mit älteren Frauen wirklich etwas anfangen kann,
bin ich dem Orden der ‚Dotiner’ beigetreten.
Wir hatten eine Menge Spaß miteinander.
Nach einiger Zeit der Meditation
fand ich wieder zu mir selbst
und damit auch in’s reale Leben zurück.
Es war nicht einfach für mich.
Immer wieder verfiel ich in meine Depressionen.
1991 beschloss ich mein Leben neu zu ordnen.
Genau zum richtigen Zeitpunkt hat mein Arbeitgeber
mir ein lukratives Angebot gemacht.
Ich wollte wesentlich zum Wiederaufbau
von Ostdeutschland beitragen.
Nachdem ich beruflich erfolgreich war,
der Wiederaufbau schnell vonstatten ging, ...
... konnte ich den Erfolg auch auf den privaten Bereich ausdehnen.
1996 schnappte ich meine Kathrin und Lisa
und wir gingen zum Nestbau zurück nach Wuppertal.
Nachdem mein Leben wieder in ordentlichen Bahnen
verlief, habe ich beschlossen, meine Beziehung mit
Kathrin zu legalisieren. Am 23.02.1999 haben wir geheiratet.
Keinen Tag meiner Ehe bereue ich bis heute.
Meine Frau hält mich an der langen Leine.
Manchmal darf ich auch nach draußen ...
... um dort mit anderen Kindern zu spielen.
Ich spiele nicht nur Fußball,
auch der Ballettunterricht macht mir großen Spaß.
Ich trage gerne das rosa Tüllröckchen,
und die Schleife verhindert,
dass mir meine Haare immer in’s Gesicht fallen.
Nach dem 2-Stunden-Training sind wir so erschossen,
dass wir auf allen Vieren den Saal verlassen.
Ich hab 3 Haare auf der Brust ...
... ich bin ein Bär !
Als Großaktionär habe ich mit meinen Freunden
das neue Jahrtausend begrüßt.
Hier diskutiere ich gerade mit meinem Freund Kamann
über die Entwicklung der T-Aktie.

Der Kamann hat seine T-Aktien verkauft.
Ich glaube, ihm geht’s jetzt 25 cm besser als mir.
Und auch heute mit 40 hat man noch Träume:
- Die T-Aktie steigt endlich auf die prognostizierten 200 Euro.
- Mit 50 haben wir endlich einen trockenen Keller.
- Mit 60 ist endlich unser Gartenhaus fertig.

Und dann, wenn alles fertig ist, wird es Zeit,
sich nach einem passenden Altersruhesitz umzusehen.
Aber bis dahin haben wir noch viele Jahre Zeit.
Heute abend sind wir hier, um uns auf Deine Kosten
ordentlich zu betrinken und uns richtig satt zu essen.
Bis zu Deinem 50. können wir in aller Ruhe
an der Fortsetzung arbeiten.
Bis dahin wünschen wir Dir weiterhin
viel Glück, Gesundheit und Erfolg.

Webmaster Letzte Änderung:
06. August 2022